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Fri, Dec 1, 2023
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Info

FC St. Pauli   Hamburger SV
Fabian Hürzeler F. Hürzeler Manager T. Walter Tim Walter
€33.70m Total market value €45.10m
26.7 ø age 24.9
Marcel Hartel M. Hartel Most valuable player L. Reis Ludovit Reis

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV

Nov 28, 2023 - 4:49 PM hours
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#571
Dec 3, 2023 - 9:12 AM hours
@Nachteule

Meiner Meinung nach muss "konstant liefern" der Maßstab des HSV sein. Damit meine ich nicht, dass Spieler mal bessere und mal schlechtere Phasen haben. Das ist normal. Nur sollte das Niveau des Spielers schon so sein, dass auch in schlechteren Phasen vereinzelte Akzente erwartet werden können, in etwa so, wie es aktuell bei Dompe ist. Dass Königsdörffer startete, Öztunali eingewechselt wurde, war für mich(!) der Tatsache geschuldet, dass man 11 Spieler aufstellen darf, Erwartungen hatte ich keine, während ich mir bei Dompé sicher war, dass er trotz eher mäßiger Form das eine oder andere Mal einen tendenziell verwertbaren Ball vor das Tor bringen wird.

Nun bin ich viel zu weit weg, um mein Gefühl bei einzelnen Spielern als real betrachten zu können, zudem war ich schon bei der Verpflichtung von Öztunali skeptisch, was einer zu negativen Wahrnehmung Vorschub leistet, aber da ich nur die eine Wahrnehmung habe grins fehlt mir im Kader auf den Außen aktuell ein Spieler, von dem man auch in schlechteren Phasen Akzente erwarten kann. Vergleiche ich das mit der Situation auf den anderen Positionen ist das für mich aktuell die Schwachstelle, die IV, auf der die Personalentwicklung ja beobachtet wird, wäre im Vergleich mit der Rückkehr Schonlaus viel besser besetzt.

Lange Rede, für mich ist es ganz klar, dass man auf der Position im Winter etwas tun muss, wenn die sportliche Leitung nicht mehr als das Prinzip Hoffnung hinsichtlich einer positiven Entwicklung bei Königsdörffer und Öztunali hat.
Hierfür einen Nachwuchskicker vorzusehen kann m.E. nicht die Lösung sein. Ich bin bei Dir, dass es schwer zu vermitteln ist, wenn ein Nachwuchskicker keine Chance erhält, obwohl es schwierig ist, dass von ihm weniger kommt als von Öztunali oder Königsdörffer. Allerdings ist das nicht der zu erfüllende Maßstab, den der Kader erfüllen sollte. Das zeigt die Aufstellung gegen Pauli.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#572
Dec 3, 2023 - 9:22 AM hours
Vielmehr regte sich der Coach über die Reaktion des betroffenen HSV-Profis auf den Kontakt auf: „Wie einfach sicher Meffert da fallen lässt… Seid mir nicht böse, aber wir spielen immer noch Fußball.“


https://www.mopo.de/sport/hsv/wie-er-sich-fallen-laesst-st-pauli-trainer-huerzeler-kritisiert-hsv-profi/#:~:text=sich%20fallen%20l%C3%A4sst!%E2%80%9D-,St.%20Pauli%2DTrainer%20H%C3%BCrzeler%20kritisiert%20HSV%2DProfi,nach%20Abpfiff%20keiner%20in%20Abrede.

Pauli ist ja per se ein schlechtes Umfeld um zu lernen, was Respekt bedeutet, vielleicht würde eine Retteraktion helfen, die Hürzeler eine externe Fortbildung ermöglicht Zwinkernd
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#573
Dec 3, 2023 - 9:56 AM hours
Ich finde Hürzeler teilweise sowieso extrem unsympathisch. Leider wird das von Rest Fußballdeutschlands irgendwie nicht wahrgenommen. Bei Tim Walter ist das anders.

Sören Gonther hat sich auch irgendeinen dummen Spruch geleistet. Komischerweise höre ich meist nur Leute mit St. Pauli-Vergangenheit Sprüche klopfen.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#574
Dec 3, 2023 - 10:27 AM hours
Zitat von Marcgnet
Ich finde Hürzeler teilweise sowieso extrem unsympathisch. Leider wird das von Rest Fußballdeutschlands irgendwie nicht wahrgenommen. Bei Tim Walter ist das anders.


Das wird schon Gründe haben...!

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Ohne Teller in den Elbschlosskeller.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#575
Dec 3, 2023 - 2:09 PM hours
Zitat von isdasso
... Lange Rede, für mich ist es ganz klar, dass man auf der Position im Winter etwas tun muss, wenn die sportliche Leitung nicht mehr als das Prinzip Hoffnung hinsichtlich einer positiven Entwicklung bei Königsdörffer und Öztunali hat.
Hierfür einen Nachwuchskicker vorzusehen kann m.E. nicht die Lösung sein. Ich bin bei Dir, dass es schwer zu vermitteln ist, wenn ein Nachwuchskicker keine Chance erhält, obwohl es schwierig ist, dass von ihm weniger kommt als von Öztunali oder Königsdörffer. Allerdings ist das nicht der zu erfüllende Maßstab, den der Kader erfüllen sollte. Das zeigt die Aufstellung gegen Pauli.


Ich befinde mich hier argumentativ auf verlorenem Posten, denn mein Faible für Talententwicklung würde sicherlich Punkte kosten. Gegenüber dem Status Quo wäre wohl auch ein Jugendspieler ein Upgrade, aber da man aufsteigen will, wäre ein gestandener Spieler, der den von Dir formulierten Ansprüchen gerecht wird, die der Zielsetzung angemessene Lösung.
Trotzdem muss man ja auch irgendwo Platz für die Talente schaffen, das ist schon ein Dilemma. Und einig sind wir uns ja insofern als man so mit den gegenwärtigen Backups lieber nicht weitermachen sollte. Da ist also für die sportliche Leitung durchaus Handlungsbedarf in die eine oder die andere Richtung.

Zitat von Volbeer
Zitat von Marcgnet

Ich finde Hürzeler teilweise sowieso extrem unsympathisch. Leider wird das von Rest Fußballdeutschlands irgendwie nicht wahrgenommen. Bei Tim Walter ist das anders.


Das wird schon Gründe haben...!


Ja sicher, denn die Massen haben seit jeher Recht wenn es um die Verteilung der Sympathien geht. Und der sympathische Modelinke vom Millerntor trifft natürlich genau den Geschmack des Stammtischs: wo kommen wir denn da hin, wenn man dem Gegenspieler nicht mal mehr eine auf den Hals geben kann?
Das ist typisch Hürzeler. Als Mets am 2. Spieltag seinen Gegenspieler mit der offenen Sohle auf Kniehöhe trifft und die verdiente Rote Karte dafür sieht, rastet Hürzeler am Spielfeldrand vollkommen aus. Schließlich spielen wir immer noch Fußball... Hat das irgendwen gestört? Ich habe zumindest nichts davon mitbekommen.
Das etwas seine Gründe hat, heißt mitnichten, dass jene Gründe auch vernünftig sind. Ich spare mir Beispiele, die das belegen. Da wird sicher den Meisten was zu einfallen.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#576
Dec 3, 2023 - 3:00 PM hours
Zitat von Nachteule
Zitat von isdasso

... Lange Rede, für mich ist es ganz klar, dass man auf der Position im Winter etwas tun muss, wenn die sportliche Leitung nicht mehr als das Prinzip Hoffnung hinsichtlich einer positiven Entwicklung bei Königsdörffer und Öztunali hat.
Hierfür einen Nachwuchskicker vorzusehen kann m.E. nicht die Lösung sein. Ich bin bei Dir, dass es schwer zu vermitteln ist, wenn ein Nachwuchskicker keine Chance erhält, obwohl es schwierig ist, dass von ihm weniger kommt als von Öztunali oder Königsdörffer. Allerdings ist das nicht der zu erfüllende Maßstab, den der Kader erfüllen sollte. Das zeigt die Aufstellung gegen Pauli.


Ich befinde mich hier argumentativ auf verlorenem Posten, denn mein Faible für Talententwicklung würde sicherlich Punkte kosten. Gegenüber dem Status Quo wäre wohl auch ein Jugendspieler ein Upgrade, aber da man aufsteigen will, wäre ein gestandener Spieler, der den von Dir formulierten Ansprüchen gerecht wird, die der Zielsetzung angemessene Lösung.
Trotzdem muss man ja auch irgendwo Platz für die Talente schaffen, das ist schon ein Dilemma. Und einig sind wir uns ja insofern als man so mit den gegenwärtigen Backups lieber nicht weitermachen sollte. Da ist also für die sportliche Leitung durchaus Handlungsbedarf in die eine oder die andere Richtung.



Ich sehe das eigentlich genau so wie Du, andere Position, aber braucht es wirklich noch Katterbach, wenn man Oliveira hat? Auch Krahn/Suhonen im ZM, wenn Reis zurück ist, wie geht man damit um?
Nur, um den Themenbezug nicht komplett zu verlieren, wenn man sich das Spiel gegen Pauli anschaut, dann hätten Reis und Schonlau dem HSV sicher gut getan, richtig geschmerzt hat mich aber der Ausfall von Jatta. Ich bin mir sehr sicher, dass man mit ihm offensiv mehr Aktionen gehabt hätte.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#577
Dec 3, 2023 - 4:55 PM hours
In der Welt des Fußballs, wo der Rasen das Schachbrett und die Spieler die Figuren sind, bot das Duell zwischen St. Pauli und dem HSV eine Dramaturgie, die selbst Shakespeare hätte nicht besser schreiben können. Wie zwei titanische Kräfte, in einem ewigen Tauziehen um Ruhm und Ehre, trafen sie aufeinander in einem Spiel, das mehr war als nur ein Derby; es war die erwartete Kraftprobe des Willens und der Ausdauer.

Die erste Halbzeit war ein Akt der Dominanz des ehemaligen Underdogs, der sich zum klaren Favoriten in diesem Heimspiel gegen den ehemals großen, aber nunmehr sehr auswärtsschwachen HSV gemausert hatte. Doch warum ist es im Fußball so, dass die Dominanz im Spiel nicht immer zu den zwingendsten Torchancen führt? Sicherlich auch weil es einen Gegner gibt, der sich auf wackeres und konzentriertes Verteidigen konzentriert. Und so folgen die zwingenden Torchancen, wie auch die Zahlen der xGoals, nicht immer der optischen Überlegenheit auf dem Feld.

Doch die Geschichten des Spiels lagen wohl kaum in der Taktik oder der Statistik. Denn St. Pauli versuchte sich in der 15. Minute in einem Meisterwerk aus Präzision und List, wie man es sich als Fan vom HSV auch so manches Mal wünschen würde. Die Verteidigung des HSV wurde geschickt zurückgedrängt und der Eckenschlag ging auf St. Paulis Irvine im Rückraum. Irvine, der Kapitän der Freibeuter, der Dirigent eines Orchesters aus präzisen Pässen und Bewegungen, nutzte eine Ecke und verwandelte sie in eine Ode an die einstudierten Standards. Sein Schuss, platziert und unaufhaltsam, fand seinen Weg unaufhaltsam ins Netz.

Doch Meffert war zu Boden gegangen und die gesamte HSV-Elf lief sofort zum Leiter des Spiels. Felix Zwayer, der Unbestechliche, lieferte über die gesamte Partie eine völlig souveräne und fehlerfreie Vorstellung – doch in dieser Szene brauchte er Hilfe. Die kam stehenden Fußes vom Videokeller in Köln, auf den wie schon so häufig zum Glück Verlass war. Der unparteiische Mann lief an die Seitenlinie und nach nur kurzer Studie der Bilder war klar – Meffert war nicht nur gedrückt worden, sondern hatte auch einen Schlag an den Kehlkopf bekommen. Das Tor zählte nicht. Freistoß HSV.

Dann, in der 27. Minute, entfaltete sich eine Szene, die in die Annalen des Fußballs hätte eingehen können - ein Schuss ins eigene Tor, das die Dualität von Glück und Pech, von Geschick und Missgeschick, perfekt einfing. Es war, als hätte das Schicksal selbst entschieden, einen dramatischen Akzent in diesem bereits mit Pryrofeuern und Fanrivalität aufgeladenen Spiel zu setzen. Der HSV-Keeper, Heuer Fernandes, in der Rolle des unglücklichen Protagonisten, war Teil eines Rückpasses, der sich in ein unvorhersehbares Drama verwandelte. Der Ball, der flüchtige Gefährte, wurde ihm ohne Not zugespielt, und zu scharf in Richtung Tor über holprigen Acker.
Der Ball, bei seiner Ankunft von einer unglücklichen Bodenwelle verändert, sprang unerwartet auf. Heuer Fernandes, in einem Moment der Panik, versuchte den Ball zu klären, doch das Ergebnis war katastrophal. Sein Schlag traf den Ball nicht wie beabsichtigt, und in einer fast komischen Verkettung unglücklicher Ereignisse fand der Ball seinen Weg ins eigene Netz.

Der souveräne Zwayer zeigte sofort Tor an. Auch seine Linienrichter, die in jeder anderen Situation des Spiels ihre Adleraugen und ausgeglichene Spielbeurteilung unter Beweis stellen konnten, hatten es nicht erkannt. Vermutlich geblendet durch das dichte Schneegestöber hatten sie übersehen, dass beim Abstoß zwei Angreifer der Braunen regelwidrig im Strafraum des HSV standen. Doch wieder bestätigte der VAR seine herausragende Rolle als unabhängige höhere Instanz, ein Mal mehr über jeden Zweifel erhaben. Was so eindeutig und klar sichtbar gegen die Gesetze des Spiels verstößt, behält keinen Bestand. Zum zweiten Mal wurde dem Klub aus dem Hamburger Stadtteil der heißersehnte Jubel im Halse erstickt.

So endete die erste Hälfte in dem Rätsel, wie der HSV trotz der augenscheinlichen Unterlegenheit und zweier Schüsse im eigenen Netz das ausgeglichene Ergebnis hatte halten können. Einen jedem Anhänger des HSV war klar, dass ihr Verein zwar gut verteidigt hatte, aber durchaus viel Glück gehabt hatte. Vielleicht das Glück des Tüchtigen?

Und folglich entwickelte sich das Drama für die Hausherren in der zweiten Halbzeit. Der HSV, der nun kämpfte und biss, belebte sich mit einem Doppelschlag durch Glatzel und Pherai. Es war eine Wendung, die von einer seltenen Art von Mut zeugte, ein Zeichen, dass in der Welt des Fußballs die Überzeugung niemals stirbt, auch ein schwieriges Spiel noch nach Hause zu bringen. In diesen Momenten, wo jeder Pass ein Versprechen und jeder Schuss ein Gebet war, offenbarte sich die wahre Natur des Sports: eine Achterbahn der Emotionen, in der Triumph und Tragödie nur einen Atemzug voneinander entfernt liegen.

Und doch, als der Schnee immer dichter fiel, wurde das Spiel zu einem Gleichnis für die menschliche Erfahrung. Jeder Spieler, gefangen in einem Wirbelwind aus Schnee und Leidenschaft, kämpfte nicht nur um Punkte, sondern auch um Anerkennung und Selbstbestätigung. In diesen schwindenden Minuten spiegelte sich die Essenz des Lebens wider - ein ständiger Kampf gegen die Widrigkeiten, eine unendliche Suche nach Stärke inmitten der Schwäche.

Als der Schlusspfiff ertönte, war es mehr als nur das Ende eines Spiels; es war ein Reflektieren über das, was hätte sein können. So endete das 110. Hamburger Derby, das keinen Sieger verdient gehabt hätte, mit einem glücklichen und nicht erwarteten Erfolg des HSVs und mit einer Lektion in Resilienz und Beharrlichkeit.

Doch was wäre gewesen, wenn die beiden vermeintlichen Tore für den FC St. Pauli gegeben worden wären? Hätte der HSV dann nochmals zurückkommen können? Hätte es bereits zur Pause eine Diskussion über den Trainingsleiter gegeben? Wie hätte der mediale Aufschrei über die Leistung des Schiedsrichtergespanns und des VARs ausgesehen? Und wie hätte sich der arme Torhüter aufgrund seines Eigentores gefühlt?

Versöhnlich und als Sportsmann zeigte sich immerhin der Trainer der unterlegenen Gastgebers nach dem Spiel. Zum ersten nicht gegebenen Tor bemerkte er zutreffend: „Seid mir nicht böse, aber wir spielen immer noch Fußball.“ Da hätte ein Schlag auf den Hals des Gegners nichts verloren, es sei ja kein Kampfsport. Und auch die zweite Szene analysierte er mit einem fairen Vergleich zum Abseits, das aus dem laufenden Spiel heraus stattfände: „Man kann auch jede Abseitslinie so ziehen wie man will“, so der Übungsleiter. „Dementsprechend gibt es da viel subjektive Wahrnehmung.“ Aber bei einem Abstoß ruhe der Ball, daher sei dies keine subjektive Wahrnehmung, dass man das Tor zurücknehmen musste.

•     •     •

Semper idem, qui saudumm rogat.
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#578
Dec 3, 2023 - 5:17 PM hours
Mit Sicherheit einer der poetischsten, feinnervigsten, schelmischsten Beiträge der letzten Zeit, lieber @jhes81 - dazke! daumen-hoch

Gruß
Jottkah1887

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"Klopapier erachte ich als weniger essenziell. Habe meine letzten Ersparnisse in Champagner gesteckt.
Das Gefühl von Sicherheit ist unbezahlbar."
(Rainer Schönfeld)
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#579
Dec 3, 2023 - 5:24 PM hours
Zitat von Volbeer


Zum Spiel: Wir haben in der ersten HZ nicht stattgefunden. Pauli wirkte zielstrebiger, klarer, dominanter. Ohne zu Überragen. In der zweiten HZ haben wir dann (mal wieder) Comeback-Qualitäten bewiesen. Die beiden Tore waren sehenswert. Pauli hatte aber durchaus auch seine Druckphasen.

Wie soll man das nun einordnen? Letztendlich ist es Wasser auf die Mühlen beider Seiten: der “Hüpfer” und der “Pester”.

“Die Mannschaft ist gut zurück gekommen. Walter erreicht seine Spieler. Auf Pauli musst Du erst mal nen Punkt holen.” vs. “Keine Weiterentwicklung zu sehen. Stillstand ist Rückschritt. Mit der Auswärts-Bilanz steigen wir wieder nicht auf. Im dritten Jahr unter Walter muss da mehr kommen.”

Und siehe da: Beides stimmt irgendwie! Es ist kein Widerspruch anzuerkennen, dass ein Punkt in Pauli OK ist. Und trotzdem mit dem bisherigen Saisonverlauf unzufrieden zu sein.


Auch nach zwei Tagen Abstand kann ich dir zustimmen!
Wieder einmal: Ergebnis erfreulich, Spielqualität nicht gut!
Viele schnelle Ballverluste, zu große Abstände im Mittelfeld, in HZ 1 wenig Druck aufs gegenerische Tor.
Pauli war keine Übermannschaft, aber denk-und handlungsschneller.
Unsere Tore waren gut herausgespielt. Ich halte das Remis auch für verdient.
Lob für Ambrosius! Kein Lob für Heuer-Fernandez, unserem sonst so tollen Keeper!
15. Spieltag: FC St. Pauli - Hamburger SV |#580
Dec 3, 2023 - 5:54 PM hours
Und Füllkrug bekommt die Belehrung, dass man nicht im Strafraum bei Abstoß sein darf. Gab da wohl eine AnweisungVerschlossen
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