deadline-day banner

"TM.de-Ethikrat" ☕

Jul 10, 2017 - 1:12 PM hours
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183931
Apr 29, 2024 - 11:24 PM hours
Kurze Frage: weiß jemand, ob die Mietwagen in Kalifornien (zum Beispiel bei Alamo) alle einen USB-Ladeport haben? Oder sollte man lieber so einen Zigarettenanzünder-Adapter kaufen? Ich finde dazu fast nur veraltete Infos im Internet.

•     •     •

mr. mojo risin'
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183932
Apr 29, 2024 - 11:27 PM hours
Zitat von Krachbumm-Ente
Kurze Frage: weiß jemand, ob die Mietwagen in Kalifornien (zum Beispiel bei Alamo) alle einen USB-Ladeport haben? Oder sollte man lieber so einen Zigarettenanzünder-Adapter kaufen? Ich finde dazu fast nur veraltete Infos im Internet.


Gibt heutzutage kaum mehr Fahrzeuge, die sowas nicht haben. Sogar mein > 10 Jahre älter Daily driver hat so nen Port. Qurde mich extremst wundern, wenn Dir sowas im Mietwagen geboten wird. Im Zweifelsfall löst das ein Trip zu Best Buy oder Walmart aber. Würde ich großzügig drauf verzichten. (Die Frage ist dann eher: USB-A oder USB-C).
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183933
Apr 29, 2024 - 11:40 PM hours
Zitat von DocRock089
Zitat von Krachbumm-Ente

Kurze Frage: weiß jemand, ob die Mietwagen in Kalifornien (zum Beispiel bei Alamo) alle einen USB-Ladeport haben? Oder sollte man lieber so einen Zigarettenanzünder-Adapter kaufen? Ich finde dazu fast nur veraltete Infos im Internet.


Gibt heutzutage kaum mehr Fahrzeuge, die sowas nicht haben. Sogar mein > 10 Jahre älter Daily driver hat so nen Port. Qurde mich extremst wundern, wenn Dir sowas im Mietwagen geboten wird. Im Zweifelsfall löst das ein Trip zu Best Buy oder Walmart aber. Würde ich großzügig drauf verzichten. (Die Frage ist dann eher: USB-A oder USB-C).


Ok, ich dachte eigentlich auch, dass das Standard sein sollte. Hab nur auch vereinzelte Berichte gelesen, die erst 2-3 Jahre alt sind, da schreiben Leute, dass sie sowas in den USA in ihrem Mietwagen nicht hatten.

•     •     •

mr. mojo risin'
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183934
Apr 30, 2024 - 6:14 AM hours
Zitat von Krachbumm-Ente

Zitat von DocRock089

Zitat von Krachbumm-Ente

Kurze Frage: weiß jemand, ob die Mietwagen in Kalifornien (zum Beispiel bei Alamo) alle einen USB-Ladeport haben? Oder sollte man lieber so einen Zigarettenanzünder-Adapter kaufen? Ich finde dazu fast nur veraltete Infos im Internet.


Gibt heutzutage kaum mehr Fahrzeuge, die sowas nicht haben. Sogar mein > 10 Jahre älter Daily driver hat so nen Port. Qurde mich extremst wundern, wenn Dir sowas im Mietwagen geboten wird. Im Zweifelsfall löst das ein Trip zu Best Buy oder Walmart aber. Würde ich großzügig drauf verzichten. (Die Frage ist dann eher: USB-A oder USB-C).


Ok, ich dachte eigentlich auch, dass das Standard sein sollte. Hab nur auch vereinzelte Berichte gelesen, die erst 2-3 Jahre alt sind, da schreiben Leute, dass sie sowas in den USA in ihrem Mietwagen nicht hatten.


Waren in unserem Mietwagen - Ford Expedition - reichlich vorhanden. Auch induktives Laden gabs. Der gesehene Fuhrpark der Vermieter, es waren so ziemlich alle Anbieter immer zusammen in größeren Parkhäusern (New Orleans, Atlanta), hat mir vom Alter der Fahrzeuge nicht den Eindruck gemacht, als könnte USB nicht dabei sein.
Grundsätzlich waren amerikanische Hersteller da in der Vergangenheit auch deutlich fixer - beispielsweise bei Carplay - als die deutschen Autobauer.

Zwei Punkte würde ich beachten:
Bei der Fahrzeugkategorie lieber höher als tiefer wählen, sonst läuft man Gefahr eine nackige Mutti - kein Navi, kein Carplay, keine vernünftigen Sitze - zu bekommen. Außerdem empfiehlt sich das Rundum sorglos Paket ohne Selbstbeteiligung bei Schäden. Amis haben offenbar nicht nur einen anderen Bezug - Autos ohne Beulen, Kratzer, gerissen Frontscheiben und größere Schäden sind bei denen gefühlt eine Seltenheit - zu ihren KFZ, auch Fahrerflucht gehört da offenbar zum guten Ton dazu. Wir hatten zumindest gleich in der zweiten Nacht einen kräftigen Parkrempler...

Mit Kalifornien hast du dir direkt den Bundesstaat mit den höchsten Spritpreisen ausgesucht. tongue

Abseits dessen: Stell dich in größeren Städten auf Unmengen von Obdachlosen ein, die dich als Tourist fix als leichtes Opfer ausmachen und dich von kreativ bis aggressiv bearbeiten. Oftmals auch nicht bei Sinnen, völlig im Alkohol- und oder Drogenrausch. Mich hat sogar einer geschlagen. ugly
This contribution was last edited by Nagelsmann on Apr 30, 2024 at 6:30 AM hours
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183935
Apr 30, 2024 - 7:40 PM hours
Zitat von Nagelsmann
Zitat von Krachbumm-Ente

Zitat von DocRock089

Zitat von Krachbumm-Ente

Kurze Frage: weiß jemand, ob die Mietwagen in Kalifornien (zum Beispiel bei Alamo) alle einen USB-Ladeport haben? Oder sollte man lieber so einen Zigarettenanzünder-Adapter kaufen? Ich finde dazu fast nur veraltete Infos im Internet.


Gibt heutzutage kaum mehr Fahrzeuge, die sowas nicht haben. Sogar mein > 10 Jahre älter Daily driver hat so nen Port. Qurde mich extremst wundern, wenn Dir sowas im Mietwagen geboten wird. Im Zweifelsfall löst das ein Trip zu Best Buy oder Walmart aber. Würde ich großzügig drauf verzichten. (Die Frage ist dann eher: USB-A oder USB-C).


Ok, ich dachte eigentlich auch, dass das Standard sein sollte. Hab nur auch vereinzelte Berichte gelesen, die erst 2-3 Jahre alt sind, da schreiben Leute, dass sie sowas in den USA in ihrem Mietwagen nicht hatten.


Waren in unserem Mietwagen - Ford Expedition - reichlich vorhanden. Auch induktives Laden gabs. Der gesehene Fuhrpark der Vermieter, es waren so ziemlich alle Anbieter immer zusammen in größeren Parkhäusern (New Orleans, Atlanta), hat mir vom Alter der Fahrzeuge nicht den Eindruck gemacht, als könnte USB nicht dabei sein.
Grundsätzlich waren amerikanische Hersteller da in der Vergangenheit auch deutlich fixer - beispielsweise bei Carplay - als die deutschen Autobauer.

Zwei Punkte würde ich beachten:
Bei der Fahrzeugkategorie lieber höher als tiefer wählen, sonst läuft man Gefahr eine nackige Mutti - kein Navi, kein Carplay, keine vernünftigen Sitze - zu bekommen. Außerdem empfiehlt sich das Rundum sorglos Paket ohne Selbstbeteiligung bei Schäden. Amis haben offenbar nicht nur einen anderen Bezug - Autos ohne Beulen, Kratzer, gerissen Frontscheiben und größere Schäden sind bei denen gefühlt eine Seltenheit - zu ihren KFZ, auch Fahrerflucht gehört da offenbar zum guten Ton dazu. Wir hatten zumindest gleich in der zweiten Nacht einen kräftigen Parkrempler...

Mit Kalifornien hast du dir direkt den Bundesstaat mit den höchsten Spritpreisen ausgesucht. tongue

Abseits dessen: Stell dich in größeren Städten auf Unmengen von Obdachlosen ein, die dich als Tourist fix als leichtes Opfer ausmachen und dich von kreativ bis aggressiv bearbeiten. Oftmals auch nicht bei Sinnen, völlig im Alkohol- und oder Drogenrausch. Mich hat sogar einer geschlagen. ugly


Hab den Mietwagen schon vor Monaten bestellt und da ich nächste Woche fliege, wird das jetzt nur noch teurer wenn ich umbuche. tung Hab einen Toyota Corolla (bzw. vergleichbares) reserviert. Ich hoffe nur, dass ich mich schnell an den Verkehr dort gewöhne und dass das mit dem Tanken per Kreditkarte klappt. Hab gelesen, dass man die besser nur bei Tankstellen-Ketten an der Kasse abgeben sollte, um eine Zapfsäule zu entsperren, weil die wohl sonst gerne geklaut werden. Und beim Bezahlen per Karte an der Zapfsäule sollte man wohl auch aufpassen, dass da keine Betrüger an dem Gerät gefummelt haben, die die Karten-Daten auslesen.

Ich werde wohl leider nicht drumrum kommen, dass man mich als Tourist erkennt, da ich mit zwei Kameras im Gepäck rumlaufen werde. In San Francisco soll es direkt westlich vom Union Square (also Zentrum) einen Ort geben, den man meiden sollte, weil sich dort viele Obdachlose/Kriminelle aufhalten. In Los Angeles hab ich keinen Bock mit dem Auto rumzufahren, weswegen ich mich über Metro und Bus informiert habe. Auch wenn ÖPNV dort nicht gut ausgebaut sein soll, bin ich da optimistisch, dass das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Will da aber auch ungern abends im Dunkeln mit der Metro fahren, weil es halt Los Angeles ist... keine Ahnung, ist halt nicht die sicherste Stadt.

•     •     •

mr. mojo risin'
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183936
Apr 30, 2024 - 10:45 PM hours
Zitat von Krachbumm-Ente

Hab den Mietwagen schon vor Monaten bestellt und da ich nächste Woche fliege, wird das jetzt nur noch teurer wenn ich umbuche. tung Hab einen Toyota Corolla (bzw. vergleichbares) reserviert.


Vielleicht hast du soviel Glück wie wir. Wir hatten nur eine Klasse über deiner - Limo Chrysler 300C oder vergleichbar meine ich - gebucht, haben aber das Dickschiff Ford Expedition MAX bekommen und mussten nichts draufzahlen.
Habe mich ob der Abmessungen schon erschrocken, aber war dann doch sehr geil (hohe Sitzposition, Platz ohne Ende).


Zitat von Krachbumm-Ente

Ich hoffe nur, dass ich mich schnell an den Verkehr dort gewöhne...


Zumindest die Verkehrsregeln sind unbürokratisch einfach. Schilder muss man eigentlich nur "Stop all way", "Stop" oder gar kein Schild beachten. Dazu halt "one way" und die Tempolimits. Also kein deutscher Schilderwald.
Verkehrstechnisch war es in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida recht entspannt. Georgia ging abseits von Atlanta auch klar, nur in und um Atlanta wurde der Verkehr schon viel und der Fahrstil zunehmend aggressiv. In New York war ich aber sehr froh ohne Mietwagen unterwegs zu sein, da drehen die absolut am Rad. Auch im Taxi/Uber fand ich den Fahrstil als Fahrgast echt übel.

Zitat von Krachbumm-Ente

und dass das mit dem Tanken per Kreditkarte klappt. Hab gelesen, dass man die besser nur bei Tankstellen-Ketten an der Kasse abgeben sollte, um eine Zapfsäule zu entsperren, weil die wohl sonst gerne geklaut werden. Und beim Bezahlen per Karte an der Zapfsäule sollte man wohl auch aufpassen, dass da keine Betrüger an dem Gerät gefummelt haben, die die Karten-Daten auslesen.


Fand auch das easy und wir hatten keine Probleme. Wir haben für den Urlaub aber auch ein extra Kreditkarte genommen, die mit unseren üblichen Konten nichts zu tun hat und haben immer Schrittweise Geld darauf überwiesen, einfach damit im Fall der Fälle kein großer Schaden droht.

Zitat von Krachbumm-Ente

Ich werde wohl leider nicht drumrum kommen, dass man mich als Tourist erkennt, da ich mit zwei Kameras im Gepäck rumlaufen werde. In San Francisco soll es direkt westlich vom Union Square (also Zentrum) einen Ort geben, den man meiden sollte, weil sich dort viele Obdachlose/Kriminelle aufhalten. In Los Angeles hab ich keinen Bock mit dem Auto rumzufahren, weswegen ich mich über Metro und Bus informiert habe. Auch wenn ÖPNV dort nicht gut ausgebaut sein soll, bin ich da optimistisch, dass das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Will da aber auch ungern abends im Dunkeln mit der Metro fahren, weil es halt Los Angeles ist... keine Ahnung, ist halt nicht die sicherste Stadt.


Dramatisieren muss man das jetzt auch nicht und das war auch nicht meine Intention. In den größeren Städten wimmelt es vor Polizei und es ist gefühlt auch jeder Meter mit Kameras abgedeckt. Super gefährlich ist es jetzt nach meinem Empfinden nicht. Ich fand die aufdringlichen Bettler halt einfach nur nervig und bis auf diesen einen Drogenzombie, der mich leicht geschlagen hatte, war da auch nichts Wildes.

Wenn du sowieso ein Auto hast würde ich - natürlich abhängig von der Stadt selbst, aber abseits von New York sind wir auch in den größeren Städten mit dem Auto und ohne Öffentliche unterwegs gewesen - tendenziell immer das Auto präferieren. Die amerikanischen Städte sind quasi für Autos gebaut, sowas wie Fußgängerzonen habe ich nirgends entdeckt.

Was du vielleicht auf dem Schirm haben solltest, mir was es zumindest neu: Von den 8 Hotels, in denen wir waren, haben 7 zusätzlich zum Zimmerpreis (lange im Voraus gezahlt) dann eine Kaution pro Nacht verlangt. Die Rückzahlung lässt einige Zeit auf sich warten, bei uns ist da aktuell noch fast ein Tausender irgendwo im Nirvana.
Und bei den Hotels wird i.d.R. Valet Parking angeboten. Kostet auch 40-50 die Nacht und war nirgends inklusive. Hast du für deinen Mietwagen aber keine Selbstbeteiligung, findet man überall - die Städte sind wie gesagt für Autos gebaut - Parkplätze, die dann "nur" zwischen 10 und 30 $ je Tag kosten.
This contribution was last edited by Nagelsmann on Apr 30, 2024 at 10:54 PM hours
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183937
May 1, 2024 - 12:15 AM hours
Zitat von Nagelsmann
Zitat von Krachbumm-Ente

Hab den Mietwagen schon vor Monaten bestellt und da ich nächste Woche fliege, wird das jetzt nur noch teurer wenn ich umbuche. tung Hab einen Toyota Corolla (bzw. vergleichbares) reserviert.


Vielleicht hast du soviel Glück wie wir. Wir hatten nur eine Klasse über deiner - Limo Chrysler 300C oder vergleichbar meine ich - gebucht, haben aber das Dickschiff Ford Expedition MAX bekommen und mussten nichts draufzahlen.
Habe mich ob der Abmessungen schon erschrocken, aber war dann doch sehr geil (hohe Sitzposition, Platz ohne Ende).


Zitat von Krachbumm-Ente

Ich hoffe nur, dass ich mich schnell an den Verkehr dort gewöhne...


Zumindest die Verkehrsregeln sind unbürokratisch einfach. Schilder muss man eigentlich nur "Stop all way", "Stop" oder gar kein Schild beachten. Dazu halt "one way" und die Tempolimits. Also kein deutscher Schilderwald.
Verkehrstechnisch war es in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida recht entspannt. Georgia ging abseits von Atlanta auch klar, nur in und um Atlanta wurde der Verkehr schon viel und der Fahrstil zunehmend aggressiv. In New York war ich aber sehr froh ohne Mietwagen unterwegs zu sein, da drehen die absolut am Rad. Auch im Taxi/Uber fand ich den Fahrstil als Fahrgast echt übel.

Zitat von Krachbumm-Ente

und dass das mit dem Tanken per Kreditkarte klappt. Hab gelesen, dass man die besser nur bei Tankstellen-Ketten an der Kasse abgeben sollte, um eine Zapfsäule zu entsperren, weil die wohl sonst gerne geklaut werden. Und beim Bezahlen per Karte an der Zapfsäule sollte man wohl auch aufpassen, dass da keine Betrüger an dem Gerät gefummelt haben, die die Karten-Daten auslesen.


Fand auch das easy und wir hatten keine Probleme. Wir haben für den Urlaub aber auch ein extra Kreditkarte genommen, die mit unseren üblichen Konten nichts zu tun hat und haben immer Schrittweise Geld darauf überwiesen, einfach damit im Fall der Fälle kein großer Schaden droht.

Zitat von Krachbumm-Ente

Ich werde wohl leider nicht drumrum kommen, dass man mich als Tourist erkennt, da ich mit zwei Kameras im Gepäck rumlaufen werde. In San Francisco soll es direkt westlich vom Union Square (also Zentrum) einen Ort geben, den man meiden sollte, weil sich dort viele Obdachlose/Kriminelle aufhalten. In Los Angeles hab ich keinen Bock mit dem Auto rumzufahren, weswegen ich mich über Metro und Bus informiert habe. Auch wenn ÖPNV dort nicht gut ausgebaut sein soll, bin ich da optimistisch, dass das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Will da aber auch ungern abends im Dunkeln mit der Metro fahren, weil es halt Los Angeles ist... keine Ahnung, ist halt nicht die sicherste Stadt.


Dramatisieren muss man das jetzt auch nicht und das war auch nicht meine Intention. In den größeren Städten wimmelt es vor Polizei und es ist gefühlt auch jeder Meter mit Kameras abgedeckt. Super gefährlich ist es jetzt nach meinem Empfinden nicht. Ich fand die aufdringlichen Bettler halt einfach nur nervig und bis auf diesen einen Drogenzombie, der mich leicht geschlagen hatte, war da auch nichts Wildes.

Wenn du sowieso ein Auto hast würde ich - natürlich abhängig von der Stadt selbst, aber abseits von New York sind wir auch in den größeren Städten mit dem Auto und ohne Öffentliche unterwegs gewesen - tendenziell immer das Auto präferieren. Die amerikanischen Städte sind quasi für Autos gebaut, sowas wie Fußgängerzonen habe ich nirgends entdeckt.

Was du vielleicht auf dem Schirm haben solltest, mir was es zumindest neu: Von den 8 Hotels, in denen wir waren, haben 7 zusätzlich zum Zimmerpreis (lange im Voraus gezahlt) dann eine Kaution pro Nacht verlangt. Die Rückzahlung lässt einige Zeit auf sich warten, bei uns ist da aktuell noch fast ein Tausender irgendwo im Nirvana.
Und bei den Hotels wird i.d.R. Valet Parking angeboten. Kostet auch 40-50 die Nacht und war nirgends inklusive. Hast du für deinen Mietwagen aber keine Selbstbeteiligung, findet man überall - die Städte sind wie gesagt für Autos gebaut - Parkplätze, die dann "nur" zwischen 10 und 30 $ je Tag kosten.


Dachte eigentlich auch erst, ich nehme ein großes Fahrzeug. War erst beim Jeep Renegade, wobei der jetzt für amerikanische Verhältnisse auch nicht groß ist. Aber dann wollte ich eher einen Wagen haben, der nicht so eine Spritschleuder ist und sich einfacher parken lässt.

Hö? Nochmal Kaution im Hotel hinterlegen? Das ist aber blöd. Ich hab auch schon alle im voraus bezahlt, alles über Expedia abgewickelt, einmal Airbnb. Da stand nirgendwo was von Kaution. Ich hab ein Kreditkarten-Limit von 2.500 Euro und plane 11 Hotel-Übernachtungen + Mietauto-Kaution. Dann also lieber das Limit vorher erhöhen? Finde ich aber krass...

•     •     •

mr. mojo risin'
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183938
May 1, 2024 - 12:36 AM hours
Zitat von Krachbumm-Ente

Ich werde wohl leider nicht drumrum kommen, dass man mich als Tourist erkennt, da ich mit zwei Kameras im Gepäck rumlaufen werde. In San Francisco soll es direkt westlich vom Union Square (also Zentrum) einen Ort geben, den man meiden sollte, weil sich dort viele Obdachlose/Kriminelle aufhalten. In Los Angeles hab ich keinen Bock mit dem Auto rumzufahren, weswegen ich mich über Metro und Bus informiert habe. Auch wenn ÖPNV dort nicht gut ausgebaut sein soll, bin ich da optimistisch, dass das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Will da aber auch ungern abends im Dunkeln mit der Metro fahren, weil es halt Los Angeles ist... keine Ahnung, ist halt nicht die sicherste Stadt.


Mehrfach in den USA mit roadtrips unterwegs gewesen, nie Probleme gehabt. Autofahren in den USA ist easy. An den Verkehr hast dich schnell gewöhnt, der fließt unaufgeregt vor sich hin und es wird mehr auf den anderen geachtet als bei uns. Corolla ist ein extrem gutmütiges Auto, hatte ich zuletzt auch, an den hast Dich in 5 min gewöhnt.
Metro und Bus würde ich meiden. Autofahren in LA ist kein Problem, solange du die Stoßzeiten meidest. Lass dich davon nicht ins Bockshorn jagen.
Metro nachts in LA würde ich meiden, da sind schon ziemlich schräge Gestalten unterwegs. Die Obdachlosen-Viertel ebenfalls.
Ansonsten: In n Out und Shakeshack.
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183939
May 1, 2024 - 12:37 AM hours
Zitat von Krachbumm-Ente

Hö? Nochmal Kaution im Hotel hinterlegen? Das ist aber blöd. Ich hab auch schon alle im voraus bezahlt, alles über Expedia abgewickelt, einmal Airbnb. Da stand nirgendwo was von Kaution. Ich hab ein Kreditkarten-Limit von 2.500 Euro und plane 11 Hotel-Übernachtungen + Mietauto-Kaution. Dann also lieber das Limit vorher erhöhen? Finde ich aber krass...


Jo, war mir auch neu, ist aber scheinbar der Standard. Irgendwie blocken die eine Kaution - war bei uns zwischen 50 und 100 $ je Nacht - auf deiner Kreditkarte und geben das erst später wieder frei. Eigentlich sollte das wohl recht zeitnah geschehen, nachdem man wieder raus ist. Bei uns sind aber ca. 900 $ noch auf der Karte belastet. Google sagt laut Frau, dass das auch zwei bis drei Wochen dauern kann.
Empfiehlt sich also das Limit zu erhöhen oder einfach etwas mehr Kohle auf das Kreditkartenkonto zu überweisen.

In den Städten wird obendrein gerne noch zusätzlich City Tax / Kurtaxe (oder so) pro Nacht aufgeschlagen, was einige Mal nicht im bereits bezahlten Zimmerpreis enthalten war. Kam also auch überraschend in top. New York war das mit - glaube - 40 $ je Nacht am teuersten. Atlanta, Orlando, New Orleans, Clearwater und Co. lagen bei 20 bis 30 $ je Nacht.

Kurzum: Die Amis haben den Kapitalismus durchgespielt und ziehen dir an jeder Ecke die Kohle aus der Tasche.
This contribution was last edited by Nagelsmann on May 1, 2024 at 12:48 AM hours
"TM.de-Ethikrat" ☕ |#183940
May 1, 2024 - 12:55 AM hours
Zitat von Nagelsmann
Zitat von Krachbumm-Ente

Hö? Nochmal Kaution im Hotel hinterlegen? Das ist aber blöd. Ich hab auch schon alle im voraus bezahlt, alles über Expedia abgewickelt, einmal Airbnb. Da stand nirgendwo was von Kaution. Ich hab ein Kreditkarten-Limit von 2.500 Euro und plane 11 Hotel-Übernachtungen + Mietauto-Kaution. Dann also lieber das Limit vorher erhöhen? Finde ich aber krass...


Jo, war mir auch neu, ist aber scheinbar der Standard. Irgendwie blocken die eine Kaution - war bei uns zwischen 50 und 100 $ je Nacht - auf deiner Kreditkarte und geben das erst später wieder frei. Eigentlich sollte das wohl recht zeitnah geschehen, nachdem man wieder raus ist. Bei uns sind aber ca. 900 $ noch auf der Karte belastet. Google sagt laut Frau, dass das auch zwei bis drei Wochen dauern kann.
Empfiehlt sich also das Limit zu erhöhen oder einfach etwas mehr Kohle auf das Kreditkartenkonto zu überweisen.

In den Städten wird obendrein gerne noch zusätzlich City Tax / Kurtaxe (oder so) pro Nacht aufgeschlagen, was einige Mal nicht im bereits bezahlten Zimmerpreis enthalten war. Kam also auch überraschend in top. New York war das mit - glaube - 40 $ je Nacht am teuersten. Atlanta, Orlando, New Orleans, Clearwater und Co. lagen bei 20 bis 30 $ je Nacht.

Kurzum: Die Amis haben den Kapitalismus durchgespielt und ziehen dir an jeder Ecke die Kohle aus der Tasche.


Mh, dass ich dann da noch hinterherjagen muss, um die Kaution zurückzubekommen, hoffe ich nicht. Ätzend, dass da überall was auf der Karte geblockt wird... die Kurtaxe ist mir bekannt, hab ich auch einkalkuliert. Ist ja nicht so, dass die Reise und der Aufenthalt ohnehin schon teuer dort sind...

•     •     •

mr. mojo risin'
  Post options
Do you really want to delete the complete thread?

  Moderator options
Do you really want to delete this post?
  Alert this entry
  Alert this entry
  Alert this entry
  Bookmark
  Subscribed threads
  Entry worth reading
  Entry worth reading
  Entry worth reading
  Post options
Use the thread search if you want to move this thread to a different thread. Click on create thread if you want to turn this post into a stand-alone thread.