5. Spieltag: 1.FC Köln - Eintracht Frankfurt

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt

Martin Petersen (SR) / Michael Emmer (SR-A. 1) / Tobias Reichel (SR-A. 2) / Christian Bandurski (4. Offizieller) / Wolfgang Stark (VA)

Der 1. FC Köln steht am fünften Spieltag unter Zugzwang. Gegen Eintracht Frankfurt muss dringend ein Sieg her, um in der Bundesliga endlich in Schwung zu kommen. Peter Stöger stellte sich am Dienstag den Fragen der Journalisten und nahm auch zur Entscheidung des Effzeh Stellung, keinen Protest gegen die Wertung des Dortmund-Spiels einzulegen.

Der 1. FC Köln hat auch das sechste Pflichtspiel in Folge verloren. Gegen Eintracht Frankfurt gab es ein 0:1 (0:1) in Müngersdorf. Dabei standen den zwei wohl entscheidenden Situationen erneut der Unparteiische und sein Videoassistent im Mittelpunkt. Zunächst gab Schiedsrichter Martin Petersen einen höchst zweifelhaften Elfmeter für Frankfurt. Später verwehrte er den Geissböcken einen eigentlich klaren Strafstoß.

Bittencourt: „Timo berührt in der Aktion, die zum Elfmeter führt, klar den Ball. Gacinovic hat selbst zu uns gesagt, dass es kein Elfmeter war, weil Timo den Ball berührt. Aber wir müssen intern die Ruhe bewahren. Wir müssen noch enger zusammenrücken, es ist noch nichts verloren. Dann kommen die Punkte wieder und das Glück ist wieder auf unserer Seite.“

Stöger: „Über den Videobeweis möchte ich heute nicht sprechen. Vielleicht morgen. Heute nicht. Nach der Pause haben wir gesagt, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren müssen. Für uns heißt es nun, uns auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten und unsere Fehler abzustellen.“

Horn zum Elfmeter und Dominic Marohs Fehlpass: „Da kann man eigentlich nicht darüber diskutieren. Da spiele ich ganz klar den Ball. Ich mache dem Dome auch keinen Vorwurf, dann habe ich alles riskiert. Ich habe gedacht, dass ich im falschen Film bin, als es gepfiffen wurde.“