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Sat, Feb 29, 2020
FC Erzgebirge Aue
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Info

FC Erzgebirge Aue   Hamburger SV
Dirk Schuster D. Schuster Manager D. Hecking Dieter Hecking
€5.10m Total market value €45.10m
25.1 ø age 24.9

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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24. Spieltag: FC Erzgebirge Aue - Hamburger SV

Feb 26, 2020 - 12:24 PM hours
Zitat von Hope
Zitat von Veilchen87

Schuster passt gut zu Aue, weil schon vor ihm (seit ich denken kann) Fußball hier mehr gekämpft als gespielt wurde. Das heißt nicht, dass technisch-spielerische Elemente irrelevant sind oder nicht gefördert werden müssen. Ich möchte schon eine fußballerische Weiterentwicklung sehen. Es ist wie immer keine Frage von „entweder oder“ sondern „sowohl als auch“.


Es geht nicht ums kämpfen. Kämpfen ist toll, wichtiger für den Fußball als Hackespitze. Dauertheatralik bei jedem Windhauch, Dauerzeitspiel bei jeder Gelegenheit, dass verhindert ein Fußballspiel, in dem Kampf, Technik, Taktik und Glück über Sieg oder Niederlage entscheiden, das ist nicht kämpfen.
Für den gezeigten Einsatz hätte man Aue Anerkennung zollen können, wenn man nicht gleichzeitig mit allem möglichen Mitteln versucht hätte zu verhindern, dass alles was Fußball schön macht, überhaupt gezeigt werden kann.
Kämpfen, beinahe eine Frechheit, dass Spiel von Aue damit zu umschreiben. Mal ein wenig nach Schottland schauen oder in die Championship, da sieht man, was es heißt zu kämpfen. Kämpfen hat nichts, wirklich rein gar nichts mit der Zerstörung des Spiels zu tun, wie es die Teams von Schuster vorführen.
Da bekommt man Augenkrebs, ein Ärgernis für den Fußball. Meinetwegen seid stolz darauf, beklatscht die Schauspielerei, bejubelt die schönsten Pirouetten, pfeift, wenn Einwurf, Abstoß oder Freistoß ohne Zeitspiel ausgeführt wird, aber dafür Anerkennung zu fordern, hm, da wäre ein wenig Demut wohl ganz hilfreich.


Die Kritik ist in Teilen durchaus berechtigt, auch in Aue beäugt man den Fußball der letzten Wochen und Monate kritisch, aber man sollte hier dann auch nicht ins andere Extrem verfallen und Schusters Fußball hier an den Rand der Unerträglichkeit stellen. Ich bin sicherlich kein Fan von Schuster und gehe bei der Einschätzung meines Mit-Fans V87 nicht mit.
Aber das war am Wochenende mit Sicherheit das beste Spiel von Aue unter Schuster und wenn die Leistung dann mit derlei Kritk überzogen wird, fallen mir keine Worte ein, die schlimm genug für den HSV-Fußball am Wochenende sein könnten. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du freiwillig dich die letzten Monate und Jahre vor die HSV-freien Spiele des SV Darmstadt und von Erzgebirge Aue gesetzt hast, um zu diesem vernichtenden Urteil zu kommen.

Dass es in Aue Spieler gibt, die schnell und leicht fallen ist nichts neues, das hat nicht Schuster in diese Mannschaft integriert. Das hängt im großen Maße auch an den individuellen Charakteren in einer Mannschaft. Das muss einem nicht gefallen, mir auch nicht, aber wenn eine Schauspieleinlage am Wochenende den Auschlag gab, dann die des HSV...
Wie schon am vor ein paar Seiten geschrieben, verlor der HSV sicher nicht aufgrund der Zweikampfführung von Aue, sondern weil der HSV etliche Tugenden komplett vermissen ließ. Ich würde da nicht das überstrapazierte Wort "Kampf" wählen. Den findet man in der immer weniger körperbetonten Bundesliga ohnehin nicht. Viel eher zeigte Aue mehr Willen, mehr Leidenschaft um den Ball und um den Sieg. Ich weiß schon die meisten wollen den perfekt durchzelebrierten Tiki-Taka Fußball sehen. Aber ohne Willen und Leidenschaft wird es in der 2. Bundesliga nicht gehen. Und wenn man Dirk Schuster eines nicht absprechen kann, dann dass er diese Werte auch vermittelt.

Von Seiten des HSV wird also Demut gefordert... Nunja, das Kompliment gebe ich dann wohl lieber zurück, denn trotz der letzten Jahre und der jüngsten Ereignisse scheint man beim einstigen Dino wenig Demut zu zeigen. Aue verdient sich seit zwei Jahrzehnten ziemlich sauer die Zugehörigkeit im deutschen Profifußball, mit eben jeder Menge Demut und Nüchternheit. Alle Jahre wieder bekommt man dann zwei Absteiger aus der Bundesliga vorgesetzt, die mit viel Geld um sich werfen um ihren Anspruch gerecht zu werden. Und jedes Jahr darf man sich dann von einem Teil der Anhänger dieser Vereine anhören, mit welchem unansehnlichen Fußball man sich die Punkte erschlichen hat. Wohlgemerkt von denjenigen, deren Verein im Vorjahr aufgrund des schlechten Spiels aus der Bundesliga abstieg.

Statt also immer wieder zu verurteilen, sollte man sich beim HSV lieber bei den kleinen in der 2. Liga etwas abschauen. Wie man nämlich auch mit dem kleinen Tafelsilber durch die Mahlzeiten kommt.

•     •     •

Wismut Aue International
Zitat von FCE_Highlander
Zitat von Hope

Zitat von Veilchen87

Schuster passt gut zu Aue, weil schon vor ihm (seit ich denken kann) Fußball hier mehr gekämpft als gespielt wurde. Das heißt nicht, dass technisch-spielerische Elemente irrelevant sind oder nicht gefördert werden müssen. Ich möchte schon eine fußballerische Weiterentwicklung sehen. Es ist wie immer keine Frage von „entweder oder“ sondern „sowohl als auch“.


Es geht nicht ums kämpfen. Kämpfen ist toll, wichtiger für den Fußball als Hackespitze. Dauertheatralik bei jedem Windhauch, Dauerzeitspiel bei jeder Gelegenheit, dass verhindert ein Fußballspiel, in dem Kampf, Technik, Taktik und Glück über Sieg oder Niederlage entscheiden, das ist nicht kämpfen.
Für den gezeigten Einsatz hätte man Aue Anerkennung zollen können, wenn man nicht gleichzeitig mit allem möglichen Mitteln versucht hätte zu verhindern, dass alles was Fußball schön macht, überhaupt gezeigt werden kann.
Kämpfen, beinahe eine Frechheit, dass Spiel von Aue damit zu umschreiben. Mal ein wenig nach Schottland schauen oder in die Championship, da sieht man, was es heißt zu kämpfen. Kämpfen hat nichts, wirklich rein gar nichts mit der Zerstörung des Spiels zu tun, wie es die Teams von Schuster vorführen.
Da bekommt man Augenkrebs, ein Ärgernis für den Fußball. Meinetwegen seid stolz darauf, beklatscht die Schauspielerei, bejubelt die schönsten Pirouetten, pfeift, wenn Einwurf, Abstoß oder Freistoß ohne Zeitspiel ausgeführt wird, aber dafür Anerkennung zu fordern, hm, da wäre ein wenig Demut wohl ganz hilfreich.


Die Kritik ist in Teilen durchaus berechtigt, auch in Aue beäugt man den Fußball der letzten Wochen und Monate kritisch, aber man sollte hier dann auch nicht ins andere Extrem verfallen und Schusters Fußball hier an den Rand der Unerträglichkeit stellen. Ich bin sicherlich kein Fan von Schuster und gehe bei der Einschätzung meines Mit-Fans V87 nicht mit.
Aber das war am Wochenende mit Sicherheit das beste Spiel von Aue unter Schuster und wenn die Leistung dann mit derlei Kritk überzogen wird, fallen mir keine Worte ein, die schlimm genug für den HSV-Fußball am Wochenende sein könnten. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du freiwillig dich die letzten Monate und Jahre vor die HSV-freien Spiele des SV Darmstadt und von Erzgebirge Aue gesetzt hast, um zu diesem vernichtenden Urteil zu kommen.

Dass es in Aue Spieler gibt, die schnell und leicht fallen ist nichts neues, das hat nicht Schuster in diese Mannschaft integriert. Das hängt im großen Maße auch an den individuellen Charakteren in einer Mannschaft. Das muss einem nicht gefallen, mir auch nicht, aber wenn eine Schauspieleinlage am Wochenende den Auschlag gab, dann die des HSV...
Wie schon am vor ein paar Seiten geschrieben, verlor der HSV sicher nicht aufgrund der Zweikampfführung von Aue, sondern weil der HSV etliche Tugenden komplett vermissen ließ. Ich würde da nicht das überstrapazierte Wort "Kampf" wählen. Den findet man in der immer weniger körperbetonten Bundesliga ohnehin nicht. Viel eher zeigte Aue mehr Willen, mehr Leidenschaft um den Ball und um den Sieg. Ich weiß schon die meisten wollen den perfekt durchzelebrierten Tiki-Taka Fußball sehen. Aber ohne Willen und Leidenschaft wird es in der 2. Bundesliga nicht gehen. Und wenn man Dirk Schuster eines nicht absprechen kann, dann dass er diese Werte auch vermittelt.

Von Seiten des HSV wird also Demut gefordert... Nunja, das Kompliment gebe ich dann wohl lieber zurück, denn trotz der letzten Jahre und der jüngsten Ereignisse scheint man beim einstigen Dino wenig Demut zu zeigen. Aue verdient sich seit zwei Jahrzehnten ziemlich sauer die Zugehörigkeit im deutschen Profifußball, mit eben jeder Menge Demut und Nüchternheit. Alle Jahre wieder bekommt man dann zwei Absteiger aus der Bundesliga vorgesetzt, die mit viel Geld um sich werfen um ihren Anspruch gerecht zu werden. Und jedes Jahr darf man sich dann von einem Teil der Anhänger dieser Vereine anhören, mit welchem unansehnlichen Fußball man sich die Punkte erschlichen hat. Wohlgemerkt von denjenigen, deren Verein im Vorjahr aufgrund des schlechten Spiels aus der Bundesliga abstieg.

Statt also immer wieder zu verurteilen, sollte man sich beim HSV lieber bei den kleinen in der 2. Liga etwas abschauen. Wie man nämlich auch mit dem kleinen Tafelsilber durch die Mahlzeiten kommt.


Ich kann dich beruhigen, ihr habt nicht besser oder schlechter gespielt, als 80% unserer Gegner.
Wir. kommen nicht mit dieser für uns unansehnlichen Art des Fussballs aus. Das ist aber unser Problem.
Wir hätten aus solchen Spielweisen lernen müssen, und ich weiß noch, dass die Unioner damals auch sich über Aue beschwert haben, für mich war es bis dato, sagen wir mal, recht unsauber die sterbenden Schwäne zu spielen. Wir hatten die Möglichkeit zu reagieren, wenn der HSV sich da zu glatt anstellt, unsere Geschichte.

Ich würde von Aue erwarten, dass sie gegen die anderen Teams sich auch das Futter rausreissen.

•     •     •

Wenn Recht zu unrecht wird, wird Wiederstand zur Pflicht!
Fassungslos über TM!!!
@FCE_Highlander
Jetzt mal was zu Ursache und Wirkung.

Hier wurde gefordert, dass man eine Mannschaft über den grünen Klee dafür loben soll, dass kein Fußballspiel zustande kam, dass sie alles getan haben, um alles, was man beim Fußball mag, nicht zustande kommt. Und von einem Auer Fan wurde Demut von den HSV Fans gefordert.
Erst daraufhin habe ich meine ganz persönliche Meinung über diese Art des “Fußballs“ kund getan. Für mich ist das eine Perversion des Fußballs und das hat 0,0 mit “defensiv“ oder “Kampf“ zu tun. Dass will ich sehen, das erwarte ich von fußballtechnisch unterlegenen Teams, das gehört zum Fußball dazu. Es hat auch wenig mit der Zweilkampfführung zu tun. Aber Dauertheatralik und Dauerzeitspiel, darauf ausgelegt das Spiel, dass ich liebe zu zerstören, wenn das so wie von Aue oder früher unter Schuster in Darmstadt praktiziert wird, dafür gibt es von mir 0 Respekt und noch weniger Anerkennung.

Und ja, von Darmstadt unter Schuster habe ich “zu viele“ Spiele gesehen. Von Aue unter Schuster nicht. Aber meine Kritik richtet sich gegen das, was Aue da Samstag auf dem Fußball(!)platz getrieben hat, wo man eigentlich Fußballspiele sehen will. Und meinetwegen dürfen die Auer auch drei mal Hosianna rufen, wenn Rizzuto es schafft, nach einer halben Minute einen Einwurf auszuführen oder neun Rollen aus dem Stand zelebriert, aber von mir zu erwarten, dass ich dafür aufstehe und applaudiere, dass ist schlichtweg dreist.

Und die Ausrede “wir sind so schlecht, da ist es gerechtfertigt, wenn wir keinen Fußball spielen wollen“, die ist so schwach und so falsch, dass es einfach nur lächerlich ist. Andere Teams sinken nicht so tief so zu spielen und sind damit erfolgreicher.
Das müsste gerade den Auer Fans bewusst sein, da Aue meinen Respekt für den Fußball (ja, das war Fußball) unter Meyer hatte. Weniger erfolgreich war man damit nicht.

Deswegen, jedem seine Meinung, freut Euch über den Sieg und das unglaublich tolle Spiel eurer Mannschaft, aber wenn man hier aufschlägt und Anerkennung, Respekt und Demut einfordert, dann sollte man einfach mal soweit selbst Demut zeigen, dass man meine ganz individuelle Meinung erträgt.

•     •     •

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020

This contribution was last edited by Hope on Mar 2, 2020 at 5:15 PM hours
Source: www.tag24.de
Aue - Der Hamburger SV hat am Samstag in Aue eine 0:3-Packung bekommen. Die Fans reagierten sich verbal an den eigenen Spielern ab. Aber sie ließen auch der Gewalt freien Lauf, zerstörten die Gäste-Toilette. "Wir haben einen hohen vierstelligen Schaden zu beklagen", ärgert sich FCE-Geschäftsführer Michael Voigt.

Einen ähnlichen Vorfall gab es im Mai 2018 mit Dynamo Dresden (TAG24 berichtete). "Der Schaden ist vergleichbar", sagt der 47-Jährige.

Dynamo hat den Schaden anstandslos bezahlt. Gleiches wünscht sich der FCE von den Hamburgern mit der Bitte, die eigenen Fans in die Verantwortung zu nehmen.
Wir haben wohl doch so einiges gemeinsam, nicht nur die Probleme mit Sankt Pauli.

•     •     •

Das ist nicht Disneyland, das ist der dunkle Osten!
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